„AHA!“ und „OHO!“ Diese Begriffe hallten ein ganzes Wochenende lang durch das Jugendhaus am Knappenberg, als der Stamm Graf Gebhard gemeinsam ein paar tolle Tage dort draußen verbrachte. Doch der Reihe nach…
„AHA!“ Diese Regel hatte oberste Priorität: Abstand-Hygiene-Alltagsmaske. Diese drei magischen Worte des „Repello Corona“ Abwehrzaubers der heutigen Zeit passten perfekt zu Harry Potter und seinen äußerst reinlichen Gefährten, die durch ihre Anwesenheit die Pfadfinder ein bisschen aus ihrem Corona-Alltag zu Hause entschwinden ließen. Schon am Bahnhof in Neukirchen wurde klar: Gleis 9 ¾?! Alles klar! Auf geht’s mit dem Zug nach Hogwarts zur Zaubererausbildung!
„OHO!“ rief der sprechende Hut, wie er bemerkte, welch tapfere und mutige Zauberschüler unter den Pfadfindern waren. Jeder wurde eines der Häuser „Pinecone“, „Dandelion“ und „Whirligig“ zugeteilt und somit stand auch die Zimmereinteilung fest. Schon am nächsten Tag wurde das wichtigste Werkzeug eines Zauberers selbst geschnitzt. Jeder Hogwarts-Lehrling erhielt seinen eigenen Zauberstab. Dann wurde natürlich erst einmal kräftig gehext. Kräuterkunde stand als nächstes auf dem Stundenplan. Mit einer Naturstreife durch den Wald erhielten die kleinen Schüler wichtige Erkenntnisse über verschiedene Baumarten. Anschließend wurde sogar aus Spitzwegerich ein Sirup hergestellt, der bei Husten helfen soll.
Der Höhepunkt stellte das Trimagische Turnier am letzten Tag dar. Dabei mussten die Zauberlehrlinge ihre erlernten Fähigkeiten unter Beweis stellen. Beim Quidditch erzielten sie Tore auf einem fliegenden Besen oder fanden bei der Wahrsagerin die Farbe von Smarties heraus. Zur Siegerehrung sahnte das Haus Whirligig den Hauspokal und eine Tüte Bertie Botts Beans ab. Die bescherten den Gewinnern für die Heimreise mit dem Hogwarts Express vorab Nervenkitzel und dann unbeschreibliche Geschmackserlebnisse.

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